Und jährlich grüßt das Murmeltier… Die BINOM muss aus dem Wasser, die Saison ist zu Ende.
die beiden passen einfach perfekt zueinander Noch schwimmt sie… so nackt… Letzer Kaffee an Bord Sie schwebt… … … nicht mehr. Auf dem Weg nach Hause
Und jährlich grüßt das Murmeltier… Die BINOM muss aus dem Wasser, die Saison ist zu Ende.
30.08.2021 | WSV Ascloa -> Venlo | 24,8 km | 30,8 sm | |
31.08.2021 | WSV Venlo -> Heumen | 32,7 km | 17,7 sm | |
01.09.2021 | Heumen -> Doesburg | 65,3 km | 35,2 sm | |
02.09.2021 | Doesburg -> Ketelhaven | 102,9 km | 55,6 sm | |
03.09.2021 | Ketelhaven -> Enkhuizen Buyshaven | 38,1 km | 20,6 sm | |
04.09.2021 | Hafentag Enkhuizen | |||
05.09.2021 | Enkhuizen Buyshaven -> Texel | 57,0 km | 30,8 sm | |
06.09.2021 | Hafentag Texel | |||
07.09.2021 | Hafentag Texel | |||
08.09.2021 | Texel -> Den Helder KMYC | 12,1 km | 6,6 sm | |
09.09.2021 | Den Helder -> WSV Ijmond | 79,7 km | 43,0 sm | |
10.09.2021 | Ijmond -> Alphen a/d Rhijn | 43,7 km | 23,6 sm | |
11.09.2021 | Alphen a/d Rhijn -> WSV Biesbosch | 77,4 km | 41,8 sm | |
12.09.2021 | WSV Biesbosch -> De Gouden Ham | 61,3 km | 33,1 sm | |
13.09.2021 | De Gouden Ham -> Venlo | 80,6 km | 43,5 sm | |
14.09.2021 | Venlo -> Ascloa | 24,8 km | 13,3 sm | |
Summe | 700,4 km | 437,75 sm |
Es gibt für heute zwei Möglichkeiten:
1) in einem Stück bis in den Heimathafen – dafür mitten in der Nacht ankommen
2) noch einen Zwischenstopp einlegen, dafür morgen gegen Mittag im Heimathafen sein und im Hellen alles Aufräumen und dann auch nachmittags zuhause zu sein –
es wird Variante ZWEI – mal gucken, wo wir den Abend verbringen!
Spätestens heute morgen habe ich meine Meinung zu „Häfen mit Camping“ geändert – warum? Seht selbst…
Und dann waren wir ganz schnell geschockt… Der Vorteil dieser Hafenanlage ist die Tankstelle mit Diesel UND Benzin – bei den Preise haben wir nicht nur einmal geschluckt.
Aber gut, komfortabler tanken kann man nicht. Damit haben wir genügend Treibstoff bis in den Heimathafen.
Manchmal ist das Bekannte ja auch das Bewährte… De Gouden Ham
Trotz der netten Einladung, das Vereinsjubiläum mitzufeiern, fahren wir weiter.
Uns wurde am morgen mehrfach gesagt, dass wir herzlich willkommen seien – und dass sich unserer Hunde ja traumhaft verhalten. Okay, wir nehmen das mal hin, obwohl wir da doch eher skeptisch sind – Finja kann ja nunmal auch pöbelig laut. Aber es tut gut zu hören, dass wir vielleicht zu hohe Maßstäbe ansetzen und dass andere mit unseren Monstern sehr zufrieden sind.
Wir haben uns für Biesbosch entschieden, da wir viel Gutes gelesen haben. Eigentlich sind diese Häfen in Verbindung mit „Camping“ nicht so unser Ding. Aber: ein Versuch ist es ja immer wieder mal wert – und wir können sagen: es hat sich gelohnt. Die Hafenanlage ist in zwei Häfen geteilt, eine Marina und den WSV – natürlich liegen wir im WSV. Dort wurden wir sehr freundlich im Vereinsheim empfangen.
Wir waren uns sicher, wann wir starten „müssen“.
Die Schleuse hatte Öffnungszeiten vermerkt, die „Ausschlafen“ bedeutete – das hat mit der für uns davor liegenden Brücke (Spaarndambrug) zu tun, die nur um 10:30 und 14:15 Uhr öffnet. Dementsprechend sind für die Schleuse auch nur die Bedienzeiten gelistet, die davon abhängen – typisch Segler: natürlich wird die Schleuse auch schon eher bedient – Motorboote sind ja nicht von der Brückenöffnung abhängig
Wie immer hilft hier ein Gespräch mit dem Hafenmeister! Danke schön
Cindy hatte überraschender Weise die Navigation übernommen. Und für Jörg hatte ich auch noch eine Überraschung. Auf Texel hatte ich ihm seine Lieblingssüssigkeit besorgt.
Nachdem Cindy heute einen guten Navigationsjob gemacht hat, haben wir natürlich unser Anlegebier auf sie getrunken. Der Abend im WSV war toll, am nächsten Tag feiert der Verein Jubiläum – wir sind versucht, eine Nacht länger zu bleiben, denn wir haben ein richtiges Hundeparadies keine 400m vom Hafen entfernt gefunden.
Spätestens jetzt ist es uns bewusst – wir sind am Rückweg, immer Richtung Ende der Bootszeit. Die Strecke Richtung Alkmaar ist uns wohlbekannt, die Hunde sind so entspannt und es ist nicht zu warm, so dass wir in einem Rutsch Richtung Noordzeekanaal ziehen. Was haben wir Glück gehabt, HEUTE auf dem Weg zu sein! Am nächsten Tag hätten wir uns einen anderen Weg suchen mussen: Sperrung eines Teilstücks ab dem 10.9.
Wir haben lange überlegt, wo es hingeht, bzw. welchen Weg wir nach Hause nehmen… Amsterdam – was mit liegendem Mast kein Problem ist – oder über Haarlem. Nachdem wir uns wieder einmal bewusst gemacht haben, was Amsterdam-Rhijn-Kanal für die Hunde bedeutet (Schwell, keine bis kaum Anlegemöglichkeiten für einen kurze Pinkel-Pause), war die Entscheidung mal wieder Haarlem.
Das letzte Stück auf dem Noordzeekanaal fuhren wir gen Westen – in den Sonnenuntergang, Balsam für die Seele.
Da segeln ja mit der defekten Dirk dieses Jahr nicht mehr möglich sein wird, und Inselhopping unter Motor keinen Spass macht (und ohne Segelunterstützung für die Monster auch sehr ruppig werden kann), haben wir entschieden, in aller Ruhe Richtung Heimathafen zu fahren.
Für heute bedeutete das mit dem Texelstrom eine wirklich kurze und schnelle Tour nach Den Helder. Und seit heute gibt es eine neue Zeitrechnung für die Abfahrt: nach der Portion Kibbeling.
Und dann kommt man zurück zum Boot und denkt: ja, bin ich denn im Heimathafen?!?
Neben uns liegt eine 888
Gut gestärkt werfen wir die Leinen los, sagen Texel „Tot Ziens“ und freuen uns auf eine kurzweilige Überfahrt.
Als nächstes steht die Frage an: welchen Hafen nehmen wir in Den Helder? Irgendwie zieht es uns in den KMYC – den Königlichen Marine Yacht Club. Der erste Eindruck lässt uns weiterfahren, aber dann taucht unser Trauma wieder auf: DOPPELROT an der Schleuse… wir haben die Mittagspause von 11:00 bis 15:00 Uhr erwischt – also zurück zum KMYC.
Ein wirklich freundlicher und engagierter Hafenmeister weist uns noch in der Anfahrt zum Passantensteiger eine Box zu und nimmt uns dort auch die Leinen an – Danke für diesen tollen Service!
Und dann trauen wir unseren Augen nicht – Fügung gibt es!
Da es noch sehr früh ist, legen wir den Mast – was durch einwandfreies Hafenkino immer wieder gestört wird. Aber als wir alles festgezurrt haben, sehen wir auch den Grund, warum die Dirk runtergekommen ist.
Danach gucken wir uns im Hafen um… Es ist wirklich schön, und ein Stück Richtung Yachtclub sind große Grünflächen, wo die Hunde deutlich Spass hatten und sich müde getobt haben.
Hier einige Eindrücke vom Hafen