Das Winterlager ist nach einem anstrengenden Tag erreicht.
Archiv des Autors: Joerg Klinke
2014-09-11 Die Binom wird wieder ein Segelboot und Salzwasserfrei…
Donnerstagmorgen blieb dann noch viel zu tun:
aus unserer Binom musste ein Segelboot gemacht werden, was wir gerne getan haben, das Salzwasser musste überall runter und der Sand musste aus dem Inneren raus…
Außerdem wollte der BMW für die Rückreise gepackt werden („Jörg, mach den Kofferraum besser nicht mehr auf“.
nachmittags haben wir noch Besuch bekommen, lecker Kaffee mit Keksen genossen und eine kleine Tour gemacht.
RESÜMEE
es war ein wunderschöner erster und bestimmt nicht letzter Segelurlaub! Ein Traum fast drei Wochen zusammen und auch GEMEINSAM Urlaub zu machen! Und wir sind traurig, dass unsere erste Bootssaison schon fast vorbei ist! Unglaublich…
auch hier bekommt Finja das letzte „Wort“ in ihrer über alles geliebten Box angekommen:
2014-09-10 Heimathafen erreicht :-)
2014-09-09 Strijensas -> Heumen
Schnief… Morgens musste die Binom vom Segler zur Motorbratze gemacht werden und gegen Nachmittag könnten wir das Geräusch nicht mehr ertragen und wollten eigentlich nachts bis Ascloa durchfahren…
Aber das ist sooo anstrengend, wenn nicht alle Untiefen / Bunen beleuchtet sind und dazu in KEINER Karte auftauchen! So fiel die Entscheidung die Nacht wieder in Heumen zu verbringen und morgens weiter zu fahren
2014-09-08 Hauseweg :-(
Ja… Und nun ist es soweit… Wir müssen Richtung Heimathafen!
eigentlich wollten wir noch eine Nacht in Oude Tonge verbringen, aber es war wieder einmal Windstill, so dass wir den Motorquirl sofort morgens anwerfen mussten. Und so kamen wir am gleichen Tag eine Station weiter als geplant: Strijensas
2014-09-07 Oma Nelly und Treffen mit Freunden
Nach einem wunderschönen Sonnentag mit „Oma Nelly“
haben wir das Glück gehabt, Alex und Ralf mit Nachwuchs im Urlaub treffen zu dürfen:-)
danke ihr drei! Es war schön mit euch noch kurz rausfahren zu können!
Für uns besonders lustig war ein Motorschnell- Rennboot, das die Geschwindigkeitsbegrenzung NICHT eingehalten hat. Da hättet ihr mal die Hafenmeisterin erleben sollen! Die hat ein Organ… Und ein Telefon!!! Erst den benachbarten Hafenmeister informiert, als der vorbeikam war auch die Polizei schon informiert:-) Wat ein Spaß!
Und zwischendurch gab es für Finja auch noch HAFENKINO:
2014-09-14 An der Nordseeküste… Und Veere
Wenn wir schon so dicht an der Kultur sind, müssen wir nach Veere:
Und wieder einmal hatten wir Glück: am Passantensteig würde ein Platz für uns frei:-) Samstags, mittags… Ein Wunder!!!!
aber dann wollten wir auch schon weiter: so richtig an die Nordsee;-)
Aber auch auf dem Weg hin und zurück gab es kurioses zu sehen
2014-09-05 Roompot -> Kamperland / Versemeer
So… Luxusurlaub ist vorbei!
aber es wird besser… Durch „Zufall“ haben wir von Freunden erfahren, dass sie Sonntag ans Versemeer kommen… Also: Planänderung und ab ins nächste „Meer“
Den ersten Teil der Strecke konnten wir tatsächlich segeln ;-
Ausserdem hatten wir gelesen, dass es im Hafen Kamperland BENZIN zu Tanken gibt, was nicht üblich ist und unsere Vorräte mussten ja noch für den Rückweg aufgefüllt werden.
gesagt, getan! Praktisch, dass die Tankwartin momentan auch die Hafenmeisterin macht;-)
2014-08-30 Fortsetzung bis 30.08.2014 Hellevoetsluis
was für ein Tag hatten wir geschrieben…
Ja.. anders können wir das nicht beschreiben.
Tagesziel: Hellevoetsluis, um einen Familienfreund in seiner Heimat zu treffen – der Weg war nicht lang, aber HART:
noch beim Auslaufen, vor dem echten Segelsetzen, hat Jörg den Baum vor den Kopf bekommen… Tschuldigung!
Aber der Indianer kennt keinen Schmerz!
So ging es bei strahlend blauem Himmel weiter auf dem Kurs nach Hellevoetsluis. Wir haben unsere bisherige Spitzengeschwindigkeit erreicht. 11,5 km/h unter SEGEL 🙂
Aber dann war Schluss mit Lustig…
Selbst größere Boote als unseres hatten mitlerweile eine stattliche Krängung.
Und es wurde noch mehr …
Wir bekamen ein Gefühl für die Kraft des Windes: Böen in Windstärke 8, und die Binom war trotzdem friedfertig zu segeln.
Die Bilder sagen mehr als tausend Worte!
Als wir ins Flachwasser kamen wurden die Wellen höher und steiler! Zeit, die Segel runter zu holen – aber auch danach war es KEIN Spass! Unter Segeln hat man gar nicht gemerkt, wie hoch die Wellen sind! Unter Motor war es Hack!
Ab in den erst besten Hafen, uns und die Binom sortieren, Luft holen, Kaffee trinken und Ruhe ausstrahlen… Wir haben uns einen freien Liegeplatz über Telefon organisiert und den besten erwischt, den man hier haben kann.
Also durch die Schleuse – dahinter logischerweise ruhig wie nichts – und in einem kleinen feinen WSV gelandet: ohne Schnickschnack, sauber, Strom, WLAN.
In diesem Hafen herrscht Gelassenheit:-)
Nachdem wir uns und unser Boot endgültig sortiert hatten, sind wir dann zu Edwin gelaufen: der Kuchen war Balsam für Seele und Körper: DANKE dafür!
Auch war spätestens jetzt die Entscheidung getroffen, hier einen Hafentag einzulegen (Samstag ist Wochenmarkt!!!)
Am Samstagmorgen hieß es AUSSCHLAFEN, was Finja sogar getan hat!
SAMSTAG, 30.08.2014 – REGEN!!!
Eine gute Entscheidung hier zu bleiben, das Wetter jenseits der Schleuse war schlimmer als gestern!!! Mehr Wind, höhere Wellen: Ruhe ausstrahlen und abwettern.
Nachmittags wurde es deutlich besser und so kam Finja zu ihrem Recht eines langen Spaziergangs durch die schöne Stadt und am Wasser entlang.
Abends haben wir in Ruhe gekocht:

Und so entsteht unser Blog
2014-08-28 4. Tag
Morgens in Strijensas die Leinen losgeworfen – Kurs: West weiter ins Haringvliet.
Das Wetter ist gut, Wind aus NW mit Bft 4 in Böen 5.
Der Plan: Mittagspause auf Tiengemeten, dann nördlich Umrunden und für die Nacht einen Liegeplatz suchen.
Als wir nördlich der Südspitze von Tiengemeten sind wird der Himmel dunkler und der Wind nimmt deutlich zu. Wir umrunden die Südspitze vom Tiengemeten und fahren südlich weiter Richtung Hellevoetsluis.
Einen Passantenplatz finden wir gegen 16:00 Uhr im Yachthafen „Stad aan’t Haringvliet“.
Gerade die Leinen festgemacht, brach das nächste schlechte Wetter über uns hinein.
Der Hafen ist echt brauchbar.
Wir liegen vom Schwell geschützt, und so können wir den Abend genießen. Es ist draussen zwar am schütten, aber dennoch läßt es sich gut an Bord aushalten.
Am nächsten Tag soll es weiter nach Hellevoetsluis gehen.